Ricarda Porzelt

Das Leben ...

... findet zum großen Teil im Bett statt. Das Bett ist im Idealfall der Ort für Anfang und Ende und eine ganze Menge dazwischen. Es definiert die Grenzen innerhalb derer sich ein Leben abspielt.

Aus seinem üblichen privaten Kontext des Schlafzimmers genommen und in einen nicht näher definierten Weißraum gestellt wird das Bett zur Bühne für die elementarsten Erfahrungen, für die Eckdaten eines Lebens. Durch Reduktion auf ihre Überbleibsel und durch Kontextualisierung mit einem konkreten Gegenstand werden sie zu einem exemplarischen, entpersonifizierten Lebenslauf. Kindbett, Lotterbett und Totenbett.

Den Raum dazwischen zu füllen, ihm Sinn und Bedeutung zu geben, gilt gleichermaßen für die Rezeption der Bilder wie des Lebens.

Die Arbeit besteht aus sechs Farbabzügen, je 50 x 50 cm. Fünf Meter Wand, möglichst mit Tageslicht, sollten genügen.

Frühstück Nr. 12

Siebdruck/ Kaffee, Tee und Konfitüre auf Leinwand, 365 x 125 cm Eine Wandfläche von 5 x 2+x Metern wäre nötig.
Lieschen Müller
(Ricarda Porzelt und Wibke Kreft, www.lieschenmueller.com)

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giga@lieschenmueller.com

 

 
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